15 Jahre epicenter.works

CR302 Wie man nachhaltigen netzpolitischen Aktivismus in Österreich organisiert und finanziert ()

Wir sprechen in dieser Sendung über einen Verein, der dieses Jahr sein 15-jähriges Jubiläum feiert: epicenter.works aus Wien. Entstanden aus dem politischen Streit um die Vorratsdatenspeicherung ist es heute die wirkmächtigste netzpolitische Organisation Österreichs, die sich vor allem um Datenschutz, Netzneutralität und Überwachungstechnologien kümmert und ein waches Auge auch auf Vorhaben aus Brüssel hat.

Auskunft gibt uns Tanja Fachathaler, die bei epicenter.works seit 2021 Policy Advisor ist und uns im Januar 2024 schon einmal beehrte und erklärte, was es mit dem völkerrechtlichen Vertrag „Cybercrime Convention“ auf sich hat. Außerdem steht uns Thomas Lohninger Rede und Antwort, einer der beiden Geschäftsführer des Vereins und langjähriger Aktivist in netzpolitischen Fragen.

Das 15-jährige Jubiläum nehmen wir zum Anlass, um zu erfahren, wie der Verein arbeitet und welche Themen ihn bewegen. Wir erklären: Was macht der Verein heute, was waren seine Anfänge? Wie hat sich der netzpolitische Aktivismus in Österreich entwickelt? An welchen Rechtsstreitigkeiten in Österreich und Europa war epicenter.works beteiligt?

Und wie finanziert man das alles? Wie kann man mitmachen? Darüber sprechen Tanja Fachathaler, Thomas Lohninger, Marcus Richter und Constanze Kurz im Chaosradio 302.

Mitwirkende

avatar
Marcus Richter
avatar
Constanze Kurz
avatar
Tanja Fachathaler
avatar
Thomas Lohninger

2 Gedanken zu „15 Jahre epicenter.works

  1. Tanja erwähnt, dass ihr von international tätigen Organisationen angesprochen wurdet, ob ihr beim Thema Cybercrime mitarbeiten möchtet. Welche Orgas waren das?

    • Das erzählt Tanja im Podcast „Dicke Bretter“ (Chaosradio 286), ich erinnere mich an Privacy International, Access Now, IPI und die EFF.

Schreibe einen Kommentar zu Ursula Strauß Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert