Dezentrale Soziale Netzwerke

CR168 Facebook ist tot! Hoch – die – internationale – Dezentralität! ()

Soziale Netzwerke wie Facebook vernetzen mehr Menschen denn je. Doch wie funktionieren diese Netzwerke hinter den Kulissen? Wer hält das Kapital, also Eure Daten? Fühlt Ihr Euch dabei wohl, wenn Facebook alles über Euch und Eure Freunde weiss? Ausgehend von der These, dass der Wunsch nach Datenschutz dazu führt, dass wir ein dezentrales, soziales Netzwerk bekommen, möchten wir wissen, was Euch an sozialen Netzwerken gefällt, missfällt und welche Funktionen Ihr vermisst. Was waren die schlimmsten, was die schönsten Erfahrungen, die Ihr mit Twitter, Facebook und Co gemacht habt? Wann musstet Ihr Euch zuletzt online für einen Freund fremdschämen?

16 Gedanken zu „Dezentrale Soziale Netzwerke

  1. Ich habe bis jetzt keine schlechte Erfahrung mit Twitter und Facebook. Aber in Twitter bin ich seit kürzem und habe ich erst jetzt mehr Achtung geschenkt. Eure Idee ist besser, aber kann ihr überhaupt die Nutzer von Twitter & Co zu Euch zu wechseln?
    Liebe Grüße
    beata sieniuto

  2. Hi,
    noch mal (vorher habe ich inige Wörter gegessen:))
    Ich habe bis jetzt keine schlechte Erfahrung mit Twitter und Facebook. Aber in Twitter bin ich seit kürzem und Facebook habe ich erst jetzt mehr Achtung geschenkt. Eure Idee ist besser, aber kann ihr überhaupt die Nutzer von Twitter & Co überzeugen zu Euch zu wechseln?
    Liebe Grüße
    beata sieniuto

  3. Werd mir die Sendung gleich anhören.

    Wollte nur sagen: Wenn ihr gerade auf der dezentralen Schiene seit (die, denke ich, große Zukunft hat), dann könnt ihr gleich mit BitCoin weitermachen! Soll eine neue Netzwährung sein, die auch komplett dezentral ist. Hab es noch nicht so ganz kapiert..

    Lieben Gruß

  4. hallo!

    ca 18:30 wird von „interessanten konzepten“ geredet, die einen lauffähigen computer für 17-25 USD anbieten könnten. Welche sind das?

    Den sheeva plug und auch die nslu2- oder openwrt-lösungen als „mini“ computer kenne ich. Diese sind jedoch alle teurer…

    Viele grüße!

  5. Die Sendung bestand gefühlt aus viel Schulterklopfen zur gegenseitigen Versicherung, „Das wird schon. Muss man mal schauen“ und „Das kommt jetzt bald.“. Ich finde die Idee dezentraler Sozialnetzverwaltung ja selbst großartig und würde Marks Zuckerberg lieber gestern als heute stürzen sehen, aber so richtig viel Mut habt ihr einem da jetzt auch nicht gemacht.

  6. Ich bin enttäuscht weil:

    -ihr keine Links bei der chaosradio-168-Eintrag habt. Wie was noch mal der Link zu dem OpenSource-Projekt?
    (Sonst habt ihr da immer alle Links drauf, leider konnte ich vorher auch nicht beim Projekt vorbei schauen um mir das mal genauer anzusehen.)

    -Es wurden zwar die Probleme angerissen und auch interessant erklärt aber es hätte etwas ausführlicher (Technischer) sein können. Besonders die Punkte mit der Speicherung/Verschlüsselung.

    Ich empfehle:

    -ein sich Kurzschließen mit dem Yacy-Peer2Peer Suchdienst, was das Tagging, die Suche und die Speicherung betrifft. Und das Verhalten der Peer2Peer Eigenschaften.

    -1.A. Gibt es nicht möglichkeiten die Informationen zu verschlüsseln und zu Teilen? Das sich die Daten nur rekonstruieren lassen wenn man mit demjenigen befreundet ist. Und das (dieser Zentrale Stecker-Raus-Aspekt) man seinen Schlüssel einfach entfernen kann und so alle Inhalte von einem nicht mehr verfügbar sind.

    -1.B Wenn diese Inhalte dann verschlüsselt sind sie automatisch nach 30-180 Tagen nicht Nutzung automatisch gelöscht werden.

    -Das man Email-Verschlüsselung und diese ganze Authentifizierung in dieses Netz mit einbringt.

    -Anlässlich dem Web of Trust, könnte man in diesem Netzwerk (guten) Freunden auch erlauben die Eigene Inhalte mit bereitzustellen.

    Mir gefällt diese Idee gut!

  7. Bei den „Steckerserver“ Projekten fehlt noch ein kleiner Usability-Aspekt. Die Teile bräuchten noch eine kleine Anzeige auf dem die QR-Codes ausgeben könnten. Dann könnte der Laie das Teil in die Steckdose stecken, mit dem Router verbinden, warten bis der QR-Code mit der IPv6 Adresse da steht, den mit dem Mobilgerät abfotographieren und dann damit arbeiten.

  8. Das erinnert mich stark an „Linux kommt bald auf den Desktop“.
    Die ganze technikcommunity wird in ihrem Saft bleiben und die große Masse wird es nicht mitbekommen.

  9. Vielen Dank für die Sendung. Auch als recht nichttechnischer Zuhörer habe ich viel mitgenommen. Erstaunt war ich dann allerdings doch, als sich der Host über den Namen ‚Diaspora‘ mockierte. Für mich war das bisher immer ein stinknormales deutsches Wort. Auf Grund der Bedeutung, vor allem für das ‚Exil‘ oder die ‚Verbannung‘ bzw. Ansiedlung von Juden außerhalb von Israel gebraucht, heißt es wörtlich (auf Griechisch) ‚Verteilung, Verstreuung‘. Letzteres passt natürlich wunderbar zur Idee von Diaspora. Offenbar sind die kleinen New Yorker Jungs etwas gebildeter als der Chaosradio-ler. Ok, jetzt aber genung gelästert. Der Faden verlor sich zwar manchmal etwas, bei der Moderation hätte ich mir manchmal ein Zurückkommen auf die Kernfragen gewünscht. Trotzdem sehr lohnenswert sich das Ganze durchzuhören.

  10. Pingback: friendica: Ein verteiltes soziales Netzwerk | Love, Peace, and... Hacking

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