Programmieren lernen

CR231 Hallo Welt! ()

Nicht jeder kann Autos reparieren, aber fast jeder weiß aus der Schule, wie ein Verbrennungsmotor im Prinzip funktioniert. Aber wie ist das eigentlich bei Computern? Sollte man in einer Welt, die von kleinen grauen Kästen und ihren Artverwandten durchdrungen ist, nicht wenigstens eine Ahnung davon haben, wie sie funktionieren und wie man ihnen neue Funktionen beibringen kann? Deswegen geht es diesmal im Chaosradio um die Frage, wie und vielleicht auch wie viel jeder von uns programmieren lernen sollte. Mit Einsteigertipps für jede Gewichtsklasse, und einem Rundgang über den Basar der einsteigerfreundlichen Programmiersprachen, -Kursen und -Initiativen.

Mitwirkende

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Marcus Richter
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Marie
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Nana
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Erdgeist

8 Gedanken zu „Programmieren lernen

  1. Hi,

    habt ihr nicht komplett das Thema verfehlt?
    Dem Kongress nach zu urteilen ist der CCC doch nur noch was für
    linkslinke und Feministinnen. Alle anders denkenden sind doch die Hardcore-Techies…
    Wäre da noch „Hilfe, Mein (Ur-)Großvater war ein Nazi“ das bessere Thema?

    Und dann ausgerechnet Erdgeist… war der nicht der Meinung dass die neuen Nerds die sind, die was
    ohne Computer machen? Was quatscht der denn dann über Programmierung?

    Viel Spaß dabei….

  2. Gutes Thema! Mein Prof an der Uni forderte schon vor 10 Jahren, dass das Programmieren eine Grunddisziplin neben Lesen, Schreiben und Rechnen sein muss und dementsprechend auch schon früh gelehrt werden sollte.

    Stellt den Lifestream früh online, ich kann heute Abend nämlich nicht live hören! 🙂

    – fabi3550 –

  3. Liebes CCC-Team… ich habe gerade mal wieder in Kommentaren zu älteren Sendungen nachgelesen (konkret: https://blog.chaosradio.ccc.de/index.php/2014/05/30/cr-201-und-keiner-hats-gesehen/), und alles, aber auch alles, was dort zur Moderation von Marcus schon geschrieben wurde läßt sich 1:1 auf die Gegenwart übertragen, ganz besonders aber auf die aktuelle Episode: mir kam es so vor, als hätte Marcus nicht nur einen roten Faden vorbereitet, sondern bereits quasi die gesamte Sendung inkl. aller von den jeweiligen Interviewpartnern zu erzählenden Beiträge fertig gescriptet vorliegen und sobald einer(r) von diesem Skript auch nur minimal abweicht grätscht er sofort dazwischen und bringt durch auch mehrfaches Nachfragen und Unterbrechen die Leute wieder auf seine Spur. Das ist nicht nur extrem anstrengend anzuhören, es macht meiner Meinung nach auch die Sendung deutlich schlechter im Niveau, als sie sein müsste – daß ein Moderator irgendwann eingreifen muß, wenn sich (besonders Fach-) Interviewpartner in Details verlieren ist natürlich klar, aber was Marcus hier macht ist meiner Meinung nach, den Hörern jegliches eigenes Denkvermögen absprechen.
    Könnt ihr nicht wieder Holgi als Moderator dazuholen? Das war immer deutlich angenehmeres und entspannteres CR-Hören damals – gerade auch, weil Holgi selbst kein Techie ist und dann meiner Meinung nach deutlich besser die Rolle des nicht jede Erklärung verstehenden Zuhörers einnehmen kann (und dann selbst so lange nachfragt, bis er es verstanden hat – aber das auf eine deutlich angenehmere Art und Weise als es Marcus leider nun mal tut). So verleidet einem im Moment tatsächlich die Moderation das Hörerlebnis beim Chaosradio, und das finde ich extrem schade (gerade auch, weil die Themen super interessant sind und die Studiogäste das mMn auch gut rüberbringen könnten).

    lg, justme

  4. Moin,

    eine von den beiden Gästinnen wollte doch ein einfaches Java-Tutorial. Hier ist eines, womit ich selbst Java gelernt habe und welches ich auch von vorn bis hinten durchgearbeitet habe. Ich kann es wärmstes empfehlen, es ist alles sehr verständlich und einfach erklärt, das versteht mit Sicherheit jeder – wobei es mir als generell technikaffiner Mensch mit ein wenig Vorwissen zu Beginn sogar zu einfach war, aber das störte gar nicht. 🙂

    http://www.gailer-net.de/tutorials/java/index.html

    Viele Grüße

  5. Ich bin nicht sicher, was ich (als Programmierer) erwartet habe, aber der Moderator unterbricht fachlich versierte Gäste mit Sätzen wie „Warte, warte…Ich tippe also Buchstaben in ein Dokument…und die sagen dann dem Computer was er machen soll.“ Die Antwort „Kommt drauf an, du kannst auch mit der Maus klicken…“ war dann wirklich zu viel des Guten. Was auch immer das nächste Thema sein möge, ich schlage vor, ihr ladet die Rabauken aus der Kindertagesstätte Löwenzahn ein, und dann könnt ihr euch auf einheitlichem Niveau die Welt erklären.

  6. Ich finde schon, dass jeder zumindest mal etwas Verständnis für das Programmieren haben muss – zwar nicht zwingend programmieren kann, aber es versteht. Auch meinem Sohn Philipp zeige ich aktuell, wie er leicht mit der Programmiersprache Scratch programmieren lernt. Hierzu haben wir uns das Buch mit der Maus besorgt: https://kinderprogrammieren.de/buch/5-buecher-fuer-kinder-scratch-programmierung/ Das ist einfach zu verstehen, es macht Spaß damit zu arbeiten und Philipp kennt natürlich die Maus vom Fernseher. Er macht das schon ganz gut 🙂

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